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Feste – Feiern – Fröhlichkeit: viele Aktionen im Juni 2010!

Den Auftakt machte am 1. Juni das Tanzfest „Tanz in den Sommer“ im SAH „Heiterblick“. Der Raum ist etwas kleiner als das Restaurant im „Dresdner Hof“ und trotzdem haben wir Tanzen, Kaffeepause und Auftritte hervorragend untergebracht. Vielen Dank an die Teilnehmer für ihre Hilfe und Flexibilität. Frau Schäfer von der Cafeteria sorgte mit viel Einsatz, dass Kaffee und Kuchen rechtzeitig fertig waren, vielen Dank. Mit Blick in den herrlich angelegten Garten ließ es sich noch mal so schön in den Sommer tanzen. Dabei habe ich mir dieses Jahr noch nicht die Städtische Tampete des BVST e.V. mit allen zugetraut. Liebe Tänzerinnen, nachdem der „Pennsylvania Square“ und „Waltz with me“ des Bundesverbandes so gut gelungen sind, werden wir den Tanz in der Kolonne 2011 meistern. Versprochen! Sehr gut fand ich, dass die Therapeutin des Hauses „Heiterblick“ Bewohnern die Möglichkeit gab, einige Tänze der Tanzgruppen „Tanz dich gesund“ und den Auftritt der Kinder anzusehen.

Beim Auftritt zum Tanzfest war für die Tanzmäuse alles neu und aufregend. Die Tanzkinder gaben den Kleinen jedoch viel Sicherheit, obwohl sie sich selbst auch orientieren mussten. Zum Parkfest klappte es dann wie bei den Profis und der Zuschauerraum füllte sich immer mehr. Eltern, Großeltern, Geschwister und Interessierte wollte sehen, was die Tanzgruppen der Emmausgemeinde in diesem Jahr gelernt hatten. Die Tänze bereitete den Kinder viel Spaß und stolz gingen sie, von einem riesen Applaus begleitet, von der Bühne.

Das Abschlusstanzen am 25. Juni im Garten war sehr schön. Das fantastisch Wetter hielt durch. Die Polonaise mit groß und klein und die anschließende Trampelpolka klappten hervorragend. Nachdem wir den Reigen „Wir wollen den Kranz winden“ tanzten, mussten sich alle stärken. Aus meiner Sicht wurden Kekse und Limo einfach nicht alle. Kinder und Erwachsene unter sich saßen gemütlich beieinander und schwatzten. Wir bewegten uns dann doch noch etwas mit dem Schwungtuch – was allen Beteiligten sichtlich Freude bereitete. Im Anschluss erhielten TANZmäuse und TANZkinder ihre Urkunde. Stolz wurde diese den Eltern gezeigt. Krönender Abschluss waren die Wunschkerzen, d.h. jedes Kind wünschte sich etwas für die kommende Sommerzeit und wir zündeten Wunderkerzen an. Noch zügig den Garten aufgeräumt, herzliche Wünsche ausgetauscht und fröhlich das Fest beendet, denn dicke Regenwolken zogen auf. Liebe Kinder, liebe Eltern und Großeltern: es war ein sehr schönes Tanzjahr mit euch. Ich finde wir arbeiten, tanzen und feiern sehr gut miteinander. Ich wünsche euch eine schöne Sommerzeit und freue mich schon jetzt auf unser Wiedersehen am 3. September, dann in drei Gruppe: 15.30 Uhr Tanzmäuse (ab 4 Jahre), 16.30 Uhr Tanzkinder (ab 6 Jahre) und 17.30 Uhr Tanzteenies (ab 8 Jahre).

Das Parfest am 20. Juni war wieder richtig toll. Es ist ein Fest der Begegnung, Attraktionen und Gespräche. Das Niveau ist sehr hoch und die Durchführung wird von vielen Menschen sehr engagiert getragen. Ich persönlich bin sehr stolz dabei zu sein. Ein großes Dankeschön an die Emmausgemeinde und dem Bürgerverein Sellerhausen – Stünz. Weitere Eindrücke vom Parkfest könnt ihr/ können Sie auf der Homepage des Bürgervereins unter „www.bv-sellerhausen.de“ nachlesen.

Ich wünsche euch/Ihnen einen schönen Sommer.

Silke Trzinka

TAKTIV Sportfest in Thekla – mit bangen Blicken zum Himmel!

Wer hätte vor einem Jahr bei der Planung gedacht, dass es Mitte Mai noch so kalt und regnerisch ist? Wir blickten gespannt zum Himmel und hofften, dass das Wetter durchhält. Zum Glück regnete es nicht und mit Bewegung konnten wir der Kälte trotzen.

Die Gruppen starteten nach einer kurzen und intensiven Erwärmung mit „Laufzetteln“ bewaffnet in den Wettkampf. Durch Helfer an den Stationen ging alles reibungslos und jeder wusste sofort was zu tun war. Mit viel Spaß und sportlichen Einsatz kämpften die Gruppen an 8 Stationen. Ein Teilnehmer erreichte z.B. 14 m beim Gummistiefelweitwurf oder eine Sportlerin traf zwei von drei Versuchen auf die Torwand. Anschließend stärkten wir uns mit Bratwurst und Brötchen. Nach der Siegerehrung ging es dann schnell auseinander – die Füße wurden kalt! Für nächstes Jahr wünschen wir uns mehr Sonnenschein, damit wir den Sportplatz des SV Leipzig Thekla e.V. länger genießen können.

Vielen Dank an alle fleißigen Helfer fürs Organisieren, Fotografieren, Auf-und Abräumen, Betreuen der Station und last but not least Rostern.

Silke Trzinka

 

 

Was erwartet euch 2010 mit TAKTIV?

´TAKTIVNeben den bereits erfolgreich laufenden Gymnastik- und Tanzkursen, könnt ihr euch auf die neuen Kurse im Kindergarten EMMAUS freuen. Dort haben wir viel Platz und neue Inhalte. In der Gymnastik kommen u.a. der FlexiBar und das BalancePad zum Einsatz. Besonders freue ich mich, dass die TANZfitness steigendes Interesse weckt. Die Verbindung von Tanzschritten und aeroben Ausdauertraining kommt sehr gut an.

Ab März beginnen wir freitags 14.00 Uhr mit einen neuen Tanzkurs „Tanz dich gesund“ im Kindergarten EMMAUS. Wer trotz gesundheitlicher Probleme noch nicht zum „alten Eisen“ gehören will, ist hier genau richtig! Bei Interesse können Sie mich sehr gern anrufen (0341 2523710).

Höhepunkte werden das Sportfest und TAKTIV Tanzfest im Frühling und das Tanzfest im CCL auf der Neuen Messe im Herbst sein. Nicht zu vergessen; das Parkfest um die Emmauskirche am 20. Juni.

Den Abschluss vor der Sommerpause wird das gemeinsame Tanzen der TANZkinder mit ihren Eltern, Großeltern und Geschwistern sein. Natürlich werden wir dabei auch für das leibliche Wohl sorgen. Mit

TAKTIV möchte ich euch auch in diesem Jahr viele Schweißtropfen, Lachmuskeln und dankbare Erlebnisse verschaffen.

Silke Trzinka

Pflegestufe IV – eignet sich diese Thema für ein Tanztheaterstück?

Ich denke dieses Thema eignet sich sehr wohl durch die Kultur angesprochen zu werden.

Irina Pauls und ihr Team haben die breite Fassette der Pflegebedürftigkeit hervorragend umgesetzt. Sie bringen kritische Themen sehr gut auf den Punkt: Was geschieht zwischen zwei Menschen, wenn der eine pflegebedürftig wird und der Angehörige es nicht akzeptieren kann? Wie definiert sich dann z.B. eine Beziehung zwischen Mutter und Tochter oder zwischen Ehepartnern? Was ist wenn der Mensch zwar noch da ist, seine Seele aber allmählich durch Demenz geht?

„Pflegestufe IV“ beleuchtet eindrucksvoll die Gefühle der Pflegebedürftigen (Hilflosigkeit, Angst, Wut, Lebensfrust) und der Angehörigen (Sorge, Wut, Gefühlschaos). Weiterhin wird der Gesellschaft ein Spiegel aufgestellt. Der zu Pflegende wird zum Objekt, dass „bearbeitet“ werden muss. Die Situation in einem Pflegeheim wird sehr steril, hektisch und kalt dargestellt. Was wird aus den Pflegern, die immer mehr für immer weniger Geld arbeiten müssen? Was geschieht wenn Akten wichtiger als der Mensch werden? Wie gehen wir zukünftig damit um, dass immer weniger jüngere Menschen für immer mehr ältere sorgen. Wo bleiben Werte im Umgang miteinander?

Das Tanzstück spricht auch einen für mich wunden Punkt an: „Tanzen mit Senioren“. Als Kursleiter im Pflegeheim gehen ich sehr oft der Frage nach: Wo ist die Grenze zwischen liebevollem Aktivieren und Akzeptieren der „Lustlosigkeit“ der Teilnehmer. Eine Spanierin verwirklicht sich im Stück mit viel Temperament vor den alten Menschen. Diese können sich kaum noch auf den Beinen halten. Natürlich ist das künstlerische Übertreibung, aber gibt es das nicht auch in Kursen? Nur weil man meint etwas Gutes zu tun und damit der andere mich versteht, verfällt man z.B. in die kindliche Sprache. Es sind aber erwachsene Menschen, die ihr Leben gemeistert haben und einfach nur schlecht hören, sehen oder schlecht gelaunt sind! In der darauf folgenden Szene zeigen die Tänzer eine Choreografie mit den Rollatoren, die sich gewaschen hat. Neben der tänzerisch beeindruckenden Leistung, nehme ich für mich die innersten Wünsche eines alten Menschen wahr. Mag er äußerlich gebrechlich aussehen, so war er doch selbst auch einmal 20 Jahre und weiß noch wie es ihm damals ging. Ein Grund mehr darüber nachzudenken wie wir mit pflegebedürftigen Menschen umgehen. Was denken wir? Wie reden wir? Helfen wir wirklich?

Am Ende des Stückes wollte das Publikum nicht so recht applaudieren. Es passte irgendwie nicht, denn man war voll mit Gedanken und Gefühlen. Mir hat es noch mehr gezeigt, den Tag zu genießen und für die glücklichen Momente dankbar zu sein. Ein Entschluss wurde dabei verstärkt. Ich möchte auch weiterhin Menschen ehrlichen Sonnenschein geben, die vielleicht nicht mehr auf der Sonnenseite des Lebens stehen!

Silke Trzinka

Erfolgreicher Start der Tanzkinder

Kindertanzen 02Am 4. September 2009 begannen die neuen Kindertanzkurse in der Kinderinsel EMMAUS.

Sehr schnell war das Eis gebrochen und die Aufregung der Kinder verschwunden. Mit großen Augen verfolgten die Kleinen (ab 3 Jahren) dem Zauberer und ließen sich z.B. in Tiere oder Märchenfiguren verwandeln. Spätestens als „Willi“, das Maskottchen der Kleinen, zum Schubidua-Tanz einlud, waren die Kinder von Musik und Bewegung begeistert.

Für die Großen (ab 5 Jahren) ging es auf die Spuren der Indianer. Mit viele Geschick absolvierten sie den „Indianerpfad“, übten sich in Sprüngen als Pferde und lernten den Indianertanz kennen. Die Bewegungs-geschichte Hagenunu bot zwischendurch nicht nur eine aktive Pause, sondern lies erste Erfahrungen in der Percussion zu.

In beiden Kursen können die Kinder Musik und Bewegung vielfältig erleben. Durch Bewegungs-geschichten, haltungsschulende Übungen und erste Tänze erfahren die Kinder viel über ihren Körper und Bewegungsmöglichkeiten in Raum und Zeit. Mit dem Tanzen stärken die Kinder ihre Muskeln, schulen ihre koordinativen Fähigkeiten und bauen Selbstvertrauen bzw. Selbstwertgefühl auf.

Für Fragen zum Kurs oder zur Anmeldung stehe ich Ihnen sehr gern zur Verfügung. Rufen Sie einfach unter Telefon 0341 2523710 an.

Silke Trzinka

Tanzen am Stuhl – jeder kann tanzen?!

Vom 12. bis 13. September 2009 fand in Donndorf der erste Workshop „Tanzen am Stuhl – jeder kann tanzen?!“ statt.

Die Teilnehmer, ausgebildete Tanzleiter des BVST, kamen mit hohen Erwartungen zum Kurs. Sie suchten z.B. angemessene Bewegungsformen für ihre Rheumagruppe oder wollten ihren Kurs „Tänze im Sitzen“ abwechslungsreich ergänzen. Viele Fragen standen von Anfang an im Raum, so dass ein intensives Arbeiten vorprogrammiert war.

Nach einer Einführung und ersten Tänzen setzten wir uns mit dem Thema Sturzprophylaxe auseinander. Sehr bald wurde klar, wie gut auf Musik abgestimmte Bewegungs-folgen mit, um und hinter dem Stuhl die Prophylaxe unterstützen. Dabei erfuhren die Kursleiter, wie wichtig grundlegende methodische Überlegungen z.B. zum Stuhlkreis und der Choreographie sind.

Höhepunkt war die Entstehung des gemeinsamen Tanzes, den die Teilnehmer „Der Erste 2009“ nannten. Alle Erfahrungen aus dem Workshop konnten in diese Schrittfolgen eingebaut werden. Ein sehr guter Tanz ist somit entstanden.

Aufgrund der großen Nachfrage z.B. auf der SenNova im Juni, in den Arbeitskreisen und im Lehrgang, möchte ich gemeinsam mit dem Bundesverband ein Heft mit vielen Tanzbeschreibungen herausgeben. Etwas Geduld noch!

Tanzen ist Freude, ist Leben, ist einfach schön!

 

Silke Trzinka

Viele Aktionen auf dem 8. Parkfest am 21. Juni 2009

8.00 Uhr bauten wir (Bürgerverein Sellerhausen-Stünz und Gemeindemitglieder) die ersten Zelte, Tische und Stände auf. Dabei blickten wir immer wieder in den Himmel mit der Frage: “Hält das Wetter durch?“ Das Wetter hielt sehr gut durch und alle geplanten Aktionen konnten stattfinden.

Nach dem Festgottesdienst eröffneten Jugendliche mit „Stomp“ das Bühnenprogramm. Von nun an nahm der Besucherstrom stetig zu und überall im Park war etwas los. Viele alte und neue Stände aus dem Stadtteil boten z.B. Kinderschminken, Parkquizz, Tombola, Flohmarkt an. Das erste Mal war auch die Heimerer Akademie vertreten und die ansässige Physiotherapeutin Anett Kriegel bot Massagen an, die rege angenommen wurden. Höhepunkte waren die Verleihung des „Sellerhäuser“ an Ingrid Kühne und das Kindermusical „König Keks“ unter Leitung von Martina Hergt. Zum krönenden Abschluss gab es den „Sellerhäuser Goldregen“. Wer nicht weiß was dahinter steckt, sollte nächste Jahr unbedingt dabei sein.

Vielen Dank an dieser Stelle den vielen fleißigen Kuchenspendern, denn der Bürgerverein finanziert das Fest hauptsächlich über die Einnahmen aus dem Kuchenbasar.

TAKTIV war zweimal im Bühnenprogramm vertreten.

Die TANZkinder zeigten einen Ausschnitt der gelernten Tänze und Rhythmikelemente. Viel Freude bereitet den Kleinen der Tanz „Katz und Maus“, für dem sie sich extra umziehen mussten und die Musik kreativ in Bewegung umsetzen konnten.

Die Mitmachtänze aus aller Welt wurden bereits von vielen Besuchern erwartet und sind aus meiner Sicht zu einer schönen Tradition geworden.

Silke Trzinka

Der Bundesverband Seniorentanz e.V. auf der SenNova in Leipzig vom 8. bis 10. Juni 2009

Es waren drei wunderschöne Tage auf der Messe mit vielen Gesprächen, Tanzaktionen und Workshop´s. Aus meiner Sicht konnten wir das Seniorentanzen bekannter und die Wirkung selbst vor Professoren in den Foren deutlicher machen.

Am Dienstag- und Mittwochvormittag tanzten Messegäste im Eingangsbereich mit Monika Thieme bzw. Winfried Schimmel (Tanzleiterin bzw. Tanzleiter und Ausbildungsreferent des BVST e.V.). Der Zustrom und die Nachfrage nach weiteren „Tanzeinlagen“ zeigte, das sich das Feuer für unsere Tänze übertrug.

2009 BVST 02Mittwochmittag waren meine Nerven zum bersten gespannt, denn es hieß auf die Aktionsbühne zu gehen. Ich stellte die neue Tanzform „Tanzen am Stuhl“ vor – mein Abschlussprojekt im Rahmen der Referenten-ausbildung. Dabei blieben die Zuschauer nicht lange nur Zuschauer. Denn es hieß nach einer Einführung: „Bitte hinter dem Stuhl aufstellen!“ Mit einer kleinen Auswahl von Tänzen wollte ich auf diese Art zu Tanzen, deren Bedeutung und vor allem auf wichtige methodische Überlegungen aufmerksam machen. Wer Lust hat kann an einem Wochenende in Donndorf (siehe „Workshops“) mehr zum Thema erfahren und merkt vielleicht an sich selbst wie gut „Tänze am Stuhl“ die Sturzprophylaxe unterstützen.

Gleich danach ging es in die Workshops. Wir Referentinnen (S. Tams, I. Stephan, L. Amthor und ich) gestaltetet insgesamt drei Kurse mit dem Ziel auf das Seniorentanz bzw. Tanzen im Sitzen, deren Wirkung und Methodik aufmerksam zu machen. Die intensive Vorbereitung der drei Kurse waren für mich in dieser Zusammenarbeit sehr gut zu spüren und ich denke, die Teilnehmer konnten mit guten Erfahrungen und Informationen nach Hause gehen.

Während dieser drei Tage kamen kontinuierlich Interessenten an den Messestand, um nach Tanz-gruppen, CD´s oder Ausbildungsmöglichkeiten zu fragen. Weiterhin besuchten uns auch viele Tänzer und Tanzleiter aus der gesamten Bundesrepublik, um mit uns ins Gespräch zu kommen. Es ist einfach schön so viele Menschen aus unterschiedlichen Regionen kennen-zulernen bzw. wieder zu treffen – denn Tänzer treffen sich überall!

Am Mittwochabend waren wir alle froh und geschafft und ließen die Gedanken zur SenNova mit einem leckeren Essen ausklingen.

Silke Trzinka

2. Tanzfest TAKTIV am 6. Mai 2009

Am 6. Mai kamen über 35 Tänzerinnen der Tanzkreise TAKTIV zum „Tanz in den Mai“ in den Dresdner Hof. Von 14.00 bis 17.00 Uhr konnten wir tanzen, lachen und noch mehr tanzen.

Gemeinsam eröffneten wir das Fest mit der Polonaise. Nach dem ersten Tanzblock gönnten wir unseren Füßen eine Pause und rhythmische Übungen zum Thema trainierten Körper, Geist und Lachmuskeln.

Im anschließenden Höhepunkt zeigten die Tanzmäuse der Emmausgemeinde ihr Können. Erstaunt sahen die Frauen mit wie viel Begeisterung die Kinder zum Beispiel die Trampelpolka tanzten. Natürlich gab es dann noch eine Zugabe und die Kinder wurden mit riesen Applaus verabschiedet.

In der Kaffeepause konnten wir endlich alles wissenswerte austauschen und mit Maibowle auf unser Fest anstoßen. Anschließend verabschiedeten wir uns mit dem Walzer „Oh my darling“.

Vielen Dank an dieser Stelle für alle großen und kleinen Helfer, die zum Gelingen der Feier beitrugen.

Silke Trzinka

Seniorentanz – Tanzen nur für Senioren?

Im November 2008 konnte ich ein Wochenende als Fortbildung in der Landessportschule Werdau anbieten. Viele Übungsleiterinnen meldeten sich daraufhin sehr schnell an. „Ideen für die Gymnastik habe ich reichlich, doch was verbirgt sich hinter Seniorentanz?“

20 interessierte Frauen staunten von Anfang an über die abwechslungsreichen und anspruchsvollen Schrittfolgen. Sie waren darüber hinaus über die Methodik des BVST e.V. überrascht und meinten, dass sie sich über das Tanzen und dessen Vermittlung noch nie so viel Gedanken gemacht haben. Die Freudenrufe nach einem gelungenen Tanz zeigten mir einerseits das Erfolgserlebnis der Übungsleiterinnen, machten mir andererseits aber klar mit wie viel Anstrengung die Teilnehmerinnen dabei waren. Es ist ein Unterschied eine Erwärmung nach Musik zu gestalten oder einen Tanz zu erlernen. Die intensive praktische und theoretische Arbeit wurde mit dem Erfolg der Gruppenarbeiten belohnt. Stolz präsentierten die einzelnen Frauen z.B. „Raspa Mexicana“, „Ballroom“ und „Begrüßungswalzer“. Beim Vermitteln dieser Tänze merkten selbst gestandene Frauen wie herausfordernd die Tanzansagen sind. Sehr bald kamen Anfragen zur Ausbildung als Tanzleiterin beim BVST e.V. und einige Teilnehmerinnen meldeten sich bereits für die Fortbildung im nächsten Jahr an.

Silke Trzinka